Im Frühjahr 2023 bin ich bei einer Fotoreise auf das Thema Infrarot-Fotografie aufmerksam geworden. Zu dem Zeitpunkt habe ich es jedoch erst einmal zur Seite geschoben.
Nach ein paar Wochen aber hat der Spieltrieb gesiegt und ich habe Informationen gesucht und mich belesen. Damit es finanziell nicht ausufert, habe ich mich für die Modifikation einer gebrauchten Nikon D70, wie unter c’t Fotografie beschrieben, entschieden. Ein 18mm Altglas von Tamron ist das geeignete Objektiv aus unserem Bestand, hinzu kam noch ein verstellbarer IR-Vorschraub-Filter. Fotografiert wird im RAW-Format und zum Entwickeln steht mir Affinity Photo oder Capture One zu Verfügung.
Da ich seit einigen Jahren spiegellos unterwegs bin, ist der Weg zurück schon ein wenig gewöhnungsbedürftig. Mit anderen Worten: Ich probiere viel mit Belichtungsreihen und unterschiedlichen IR-Bereichen.
Nach einigen Monaten habe ich einen InfraBlue Filter erworben, welcher die Nachbearbeitung der Aufnahme deutlich vereinfacht.
Ein gewisser Suchtfaktor ist nicht zu verleugnen, daher habe ich eine gebrauchte Nikon D5100 angeschafft und die Kamera für IR-Vollspektrum umbauen lassen.
Im Gegensatz zur bisher verwendeten D70 hat die D5100 einen Live View, dies erleichtert die Bildgestaltung und Belichtungseinstellung.
Und nun noch ein „Immer Drauf“ Objektiv mit guten IR-Eigenschaften, hier habe ich mich für ein AF-S DX Nikkor 18-105/3.5-5.6 G ED VR entschieden (Auswahlhilfe).
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