Fotos & Geschichten, nicht nur zu Plön

Kategorie: Plön

Plöner Prinzenhaus – Ein Haus der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Das Plöner Prinzenhaus, erbaut um 1750, ist mein absolutes Lieblingsgebäude in Plön. Irgendwie lustig, ein Lieblingsgebäude zu haben und ich kann nicht einmal sagen, warum das so ist. Aber dieses Gebäude mitten im Schlossgarten ist irgendwie besonders, hat eine eigene Ausstrahlung.

Ursprünglich als Gartenhäuschen des letzten Plöner Herzogs erbaut, kam es knapp 150 Jahre später zu seinem jetzigen Namen. Der Deutsche Kaiser Wilhelm II. schickte seine Söhne zur Ausbildung nach Plön und sie wohnten dann in eben diesem Gebäude. Damals wurden dann auch die beiden Flügel rechts und links angebaut, da für die ursprüngliche Nutzung weder Küche noch Heizung oder Schlaf- und Unterrichtsräume vorgesehen waren. Mehr dazu auf der website http://www.prinzenhausploen.de/geschichte/

Im Frühjahr 2025 durfte ich mit dem fototreff am see drei Stunden im Prinzenhaus fotografieren, ohne Publikum, nur für uns standen die Räumlichkeiten zur Verfügung. Endlich mal in Ruhe im Haus und nicht immer nur die Außenfassade, so schön sie auch sein mag. Und irgendwie entstanden Fotos, die ich so nicht geplant hatte. Nichts Dokumentarisches, einfach mit Spaß durch die Räume schlendern und fotografieren – das war eine schöne Zeit.

Hier findet Ihr, was die anderen gesehen haben,

https://fototreff-am-see.de/

und meine Fotos folgen jetzt.

Spielerei – ein toller Workshop

mit Perdita Petzl  https://www.perditapetzl.at/

Wie schon 2023 habe ich auch in diesem Frühjahr den online workshop „Frühblüher“ gebucht.

Experimente, „special effects“ stehen auf dem Programm und –  puh, wie schnell man doch auf den Boden der Tatsachen zurückgeführt wird.

Mit Makro kenne ich mich schon ein wenig aus, was Bokeh ist und wie es entsteht, weiß ich doch oder? Wo also ist das Problem? Aber Ideen, Anregungen, Inspiration, der Austausch und einfach eine wirklich tolle Dozentin sind niemals verschenkte Zeit. Also …

Und dann geht es los, schon die erste „Hausaufgabe“ lässt mich gnadenlos scheitern.  Die Aufgabe „dezentes  flare – zart und natürlich im Vordergrund“ – tja, und dann habe ich mir das „Wie“ nur sehr partiell gemerkt, bin im Urlaub und mal eben schnell…. peinlich, aber ich zeige es hier trotzdem 😉

Zum zweiten Abend sind die Ergebnisse dann schon etwas ansprechender, die Leichtigkeit fehlt immer noch, aber die Aufgabe „Eingebettet“ passt schon eher. Zur dritten Hausaufgabe bin ich dann eskaliert und habe stundenlang rumgespielt und rumprobiert und bin danach in Sammel-, Such- und Kaufrausch verfallen, um die tollen Ideen umzusetzen, die an diesem Abend präsentiert wurden. Daran arbeite ich noch, aber eine kleine Auswahl folgt nun.

Und natürlich ist überall ein wenig Bearbeitung zur Unterstützung angewendet worden, aber alle Fotos sind in der Kamera entstanden, also keine Filter o.ä. eingesetzt worden.

Viel Spaß und lieben Dank Perdita für diese Inspiration – und ich hoffe, ich habe nicht zu viel verraten, so dass sich vielleicht weitere Interessierte zu Deinem workshop anmelden werden.

Winter im Norden

Wenn man ehrlich ist, so richtig Winter mit viel Eis und Schnee hatten wir lange nicht. Doch die gefühlten Temperaturen sind zum Teil eisig.

Plön im September

Wenn man mit lieben Gästen die altvertrauten Wege geht, und das Wetter sich von der besten Seite zeigt, dann fotografiert auch der gemeine Einheimische mal wieder drauflos.

Wir machen eine Fahrt über den Großen Plöner See und die Stadtansicht posiert unter malerischen Wolken bei Sonne und Wind als bekäme sie dafür bezahlt. Der anschließende Weg am Strandweg vom Seglerhafen bis zum Schlossgarten bietet herrliche Blicke über den See.

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