Die Angabe von Monat und Jahr im Titel ist wichtig 😉
Der Ukleisee ist eines unserer bevorzugten Ziele, wenn wir im Wald fotografieren, wenn wir im Frühling fotografieren, wenn wir im Herbst fotografieren, wenn wir Pilze fotografieren, wenn wir Spiegelungen fotografieren, wenn wir ….
Ihr merkt schon, der Ukleisee in Sielbeck ist sehr beliebt bei uns! Auf rund 3 km Uferrundweg bietet sich so unsagbar viel!
Heute war unser bevorzugtes Motiv der fungi am Uferweg des Ukleisees. Ich dachte immer, Pilze seien Pflanzen, habe jetzt aber gelesen, da sie keine Photosynthese betreiben können, sind sie – Pilze und somit weder Pflanze noch Tier.
Ich habe versucht, die fotografierten Sorten zu bestimmen, um schlau zu wirken – schon beim ersten scheiterte ich. Eine Bestätigung dafür, dass ich auf gar keinen Fall selbstgesammelte Pilze essen werde! Aber schön sind sie, vielfältig und von winzig klein bis beeindruckend groß zu bewundern.
Aber auch wenn heute die Pilze im Zentrum stehen, so passt dennoch das folgende Gedicht zu den Orten, wo diese meist wachsen: feucht, dunkel, geheimnisvoll.
Der Dichter Emanuel Geibel wurde 1815 in Lübeck geboren und von ihm stammt auch das Lied „Der Mai ist gekommen“.
Der Uglei-See
Von Hügeln dicht umschlossen, geheimnisvoll
Verhüllt in Waldnacht dämmert der Uglei-See,
Ein dunkles Auge, das zur Sonne
Nur um die Stunde des Mittags aufblickt.
Weltfremdes Schweigen waltet hier umher, es regt
Kein Hauch des Abgrundes lauteren Spiegel auf,
Nur in des Forstes Wipfeln droben
Wandelt wie ferner Gesang ein Brausen.
von Emanuel Geibel
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untergestellt
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ziemlich eng hier
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Guck mal, unser Kleiner….
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Hallimasch?
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Buchen-Streckfuß – wunderschöne Raupe, als Falter eher unauffällig
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Tintling
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ein Rissling?
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