Das Plöner Prinzenhaus, erbaut um 1750, ist mein absolutes Lieblingsgebäude in Plön. Irgendwie lustig, ein Lieblingsgebäude zu haben und ich kann nicht einmal sagen, warum das so ist. Aber dieses Gebäude mitten im Schlossgarten ist irgendwie besonders, hat eine eigene Ausstrahlung.
Ursprünglich als Gartenhäuschen des letzten Plöner Herzogs erbaut, kam es knapp 150 Jahre später zu seinem jetzigen Namen. Der Deutsche Kaiser Wilhelm II. schickte seine Söhne zur Ausbildung nach Plön und sie wohnten dann in eben diesem Gebäude. Damals wurden dann auch die beiden Flügel rechts und links angebaut, da für die ursprüngliche Nutzung weder Küche noch Heizung oder Schlaf- und Unterrichtsräume vorgesehen waren. Mehr dazu auf der website http://www.prinzenhausploen.de/geschichte/
Im Frühjahr 2025 durfte ich mit dem fototreff am see drei Stunden im Prinzenhaus fotografieren, ohne Publikum, nur für uns standen die Räumlichkeiten zur Verfügung. Endlich mal in Ruhe im Haus und nicht immer nur die Außenfassade, so schön sie auch sein mag. Und irgendwie entstanden Fotos, die ich so nicht geplant hatte. Nichts Dokumentarisches, einfach mit Spaß durch die Räume schlendern und fotografieren – das war eine schöne Zeit.
Hier findet Ihr, was die anderen gesehen haben,
und meine Fotos folgen jetzt.
- Ggü der Ballustrade in Farbe
- …und in schwarzweiß
- blinde Fenster, die früher nach außen den Durchblick hatten
- Licht fällt durch hohe Fenster und Türen
- Schattenspiele auf dem Holzfußboden
- Ein Blick in den Saal, hier finden Trauungen und Konzerte statt.
- In jedem Raum ein anderer Kronleuchter
- mit Lensbaby
- Die Treppe nach oben
- Der Kamin im Zimmer der Kaiserin